Ich habe mich eigentlich immer nur für Kunst interessiert.
Dierk Osterloh
Neuigkeiten
- Erstellung der Installation Faktor X
- Zusammenarbeit mit der Galerie Pashmin, Hamburg
Rezension:
Dynamik und Ausdruck in der Kunst: Die Gemälde von Dierk Osterloh
Dierk Osterloh hat sich als Maler vor allem durch seine großformatigen Ölgemälde einen Namen gemacht. Seine Arbeiten faszinieren durch kraftvolle Pinselstriche und dynamische, abstrakte Kompositionen.
Besonders auffällig ist seine Vorliebe für den Einsatz von Spachteln, die er geschickt einsetzt, um außergewöhnliche Strukturen und ein einzigartiges Gefühl von Bewegung und Energie zu erzeugen. Oft stehen in seinen Werken Themen wie Macht, Stärke und die Wechselwirkungen von Bewegung im Fokus.
Diese dynamische Herangehensweise lädt den Betrachter dazu ein, tiefer in die Komposition einzutauchen und eine besondere Verbindung zu den Arbeiten zu spüren. Kunst, die berührt und zum Nachdenken anregt.Skulpturen, die existenzielle Themen aufgreifen
Neben seinen Gemälden offenbart Dierk Osterloh eine tiefgründige Auseinandersetzung mit existenziellen Fragestellungen in seiner skulpturalen Arbeit. Werke wie „Death“, „Fly“ und „Under Pressure“ verwenden eine Vielfalt an Materialien, von organisch bis industriell, um Konzepte wie Sterblichkeit, Spiritualität und den menschlichen Kampf zu erforschen.
Besonders eindrucksvoll ist sein Werk „Golgatha“, das religiöse Symbolik und industrielle Elemente auf bemerkenswerte Weise miteinander verknüpft. Mit seiner rauen, verwitterten Materialwahl und der symbolischen Darstellung einer Holzfigur an einem eisernen Kreuz stellt Osterloh die Beziehung zwischen Natur und Industrie kraftvoll dar.
Diese Skulpturen zählen zu seinen kraftvollsten Schöpfungen und laden den Betrachter zur Reflexion ein.Fotografie als Medium der Exploration – Architektur, Natur und Mensch im Fokus Dierk Osterlohs künstlerische Bandbreite zeigt sich besonders eindrucksvoll in seiner Fotografie. Hier schafft er es, die Wechselwirkung von Licht und Form in architektonischen Motiven auf faszinierende Weise einzufangen. Aber auch seine Landschaftsaufnahmen bestechen durch ihre Fähigkeit, sowohl Momente der Ruhe als auch dramatische Naturgewalten festzuhalten. Besonders bemerkenswert ist seine Serie von Aktfotografien, in der Osterloh den menschlichen Körper auf innovative Weise mit abstrakten Linien und geometrischen Mustern verschmelzen lässt. Diese Werke hinterfragen traditionelle Darstellungen des menschlichen Körpers, indem sie ihn in surrealen, oft architektonischen Kontexten platzieren. Diese spannende Verbindung von Organischem und Künstlichem verleiht seinen Arbeiten eine einzigartige Spannung und ästhetische Tiefe.
Dr. Davood Khazaie hat das Schaffen von Dierk Osterloh kuratorisch analysiert, dies geschah im Auftrag von Pashmin Art Consortia
Lebenslauf des Künstlers Dierk Osterloh
Der Künstler Dierk Osterloh, der 1964 in Oldenburg/ Niedersachsen geboren wurde, studierte zunächst Jura. Mit 27 Jahren hat er eine neue Richtung in seinem Leben eingeschlagen und den Weg zur Kunst gefunden.
In Freiburg im Breisgau entstanden die ersten Ölbilder und die Leidenschaft für künstlerisches Arbeiten entfachte ein Feuer in ihm, das bis heute anhält.
Mit Esprit hat er seinen Wohnsitz 1994 gewechselt und ist nach Köln gezogen, in sein erstes eigenes Atelier.
Im Jahre 1996 hat er sein Atelier in das bekannte „Kunstzentrum Wachsfabrik“ im Kölner Süden verlegt. Hier hat er hervorragende Voraussetzungen für seine künstlerische Entwicklung gefunden, so dass er dort bis 2020 gelebt und gearbeitet hat.
In dieser Schaffensphase sind neben den großformatigen Ölbilden auch Skulpturen und Objekte entstanden. Fotografische Arbeiten haben diese Disziplinen stets begleitet.
Inhaltlich wie auch formal ist der Künstler stets mit Leidenschaft seinen eigenen Weg gegangen. Der Nimbus eines Meisterschülers von einem berühmten Künstler passt nicht in sein Weltbild.
Der anfangs noch genutzte Pinsel ist dem Spachtel gewichen. Der Malstil ist auf die Umsetzung der zentralen Elemente Kraft und Dynamik ausgerichtet. Diese beiden Themenkomplexe stehen für unsere Zeit, in der wir leben. Pastos wird die Ölfarbe aufgetragen und dann mit Schmissen versehen. Es entstehen neue Welten, die den Betrachter faszinieren, wenn er sich auf diese Art des Sehens einlässt.
Parallel zu seiner künstlerischen Arbeit hat er eine Ausbildung zum Mediengestalter in Köln sowie ein Studium an der Technischen Kunstschule Hamburg absolviert.
In Köln hat sich Dierk Osterloh durch den Entwurf eines Stadtwappens speziell für den Stadtrat ein überregionales Renommée erworben. Dieser Entwurf ist sowohl im Sitzungssaal des Stadtrates sowie an der Fassade des Historischen Rathauses realisiert worden.
Seit 2020 lebt und arbeitet Dierk Osterloh im Westerwald bei Bonn in der „Villa ARTE“. Neben einem Showroom gibt es im Außengelände einen Skulpturengarten.
Nationale und internationale Ausstellungen begleiten sein Werk.
Vertretung:
Gallery Pashmin, Hamburg, Germany
Modern Art Gallery, NL
Ausstellungen des Künstlers Dierk Osterloh
2023
CANVAS INTERNATIONAL ART FAIR 2023 – VISIONS, Palazzo Albrizzi-Capello, Venedig, Italien
2022
Kunst und Kulturzentrum b-05, Montabaur
Akustik-Installation „Feuervogel“ in der Diakonie im Kirchenkreis Recklinghausen, Matthias-Claudius-Zentrum
2021
Galerie 2021 – Fotoarbeiten
2020
NEXUS Nordlichter – Im Dialog mit nordischen Kulturwelten Haus Metternich, Koblenz
2019
Von der Sehnsucht nach Licht bis zur Apokalypse, Kulturkirche Ost, Köln
8. Revierkunst, Zeche Ewald, Herten
Hofburg Innsbruck, Wir halten Hof, Österreich
NYA Gallery, Equinox exhibition, New York, USA
Art Innsbruck, Gallery Kass, Internationale Kunstmesse, Österreich
2018
Galerie Maggy Stein Bettembourg, Luxemburg (22.09.–14.10.)
2017
Artists 4 Elefants, Museo Toni Benetton, Venedig/Mogliano, Italien (06.10.–30.10.)
2016
Artist 4 Rhino, Castello Sforzesco, Vigevano, Italien (06.05.–15.05.)
2013
Artconnection, Köln (22.11.–24.11.)
Galerie Ansichtssache, Trier/Konz (03.08.–06.09.)
Galerie „Die blaue Burg“, Murnau, COMO (14.07.–20.10.)
Museum für verwandte Kunst, Köln, „Buffon“, COMO
2012
Konstantin-Basilika, Trier
Parallax AF, London
Museum „Alte Mühle“ Abtei Himmerod
Galerie „kunstweisen“, Düsseldorf, „Düsseldorf anders“
2011
Galerie „kunstweisen“, Düsseldorf, „Einzelstücke“
2010
Philosophisch Theologische Hochschule Vallendar
Vortrag und Ausstellung: Das Kreuz in der Abstraktion,
Hohenzollern-Schloß Namedy zum Internationalen Beethoven-Fest,
Galerie, Kunsthaus Schoene, Andernach
2009
Galerie, Kunsthaus Schoene, Andernach
St. Theodor, Köln: „Von der Endlichkeit“
2008
International Biennial of Contemporary Art
„Art With Roots in the Earth“ Chapingo, Mexiko
2007
Kunstzentrum Wachsfabrik, Köln
2006
Kunstzentrum Wachsfabrik, Köln
2004
Rathaus Spanischer Bau, Köln
2003
Erstellung eines neuen Stadtwappens für den Sitzungssaal
des Rathauses Spanischer Bau und die Außenfassade des
Historischen Rathauses, Köln
2001
Technologie Park, Bergisch Gladbach
KÖLNGALERIE, Köln